Übersicht
- Beratung bei der Personalplanung für Zentrale Notaufnahme und Integriertes Notfallzentrum
- Die Ausgangssituation heute
- Unsere Lösung für die Personalplanung in Notaufnahmen
- So erhalten Sie Ihre Personalplanung
- Ihre Ergebnisse
- Unser Beratungsangebot für die Personalplanung & Personalbedarfsermittlung in der Zentralen Notaufnahme
- Personalbedarf und Arbeitszeit-Management in der ZNA
- Spezifische Kommunikations-Trainings für die ZNA
- Organisationsberatung und Workflow-Management für die ZNA
- Weiterentwicklung von der ZNA zum Integrierten Notfallzentrum
Beratung bei der Personalplanung für Zentrale Notaufnahme und Integriertes Notfallzentrum
Mit unserem speziellen Personalplanungs-Tool für Zentrale Notaufnahmen und Integrierte Notfallzentren ermitteln wir für Sie den ärztlichen und pflegerischen Personalbedarf, optimieren Dienstzeiten und gestalten ausgewogene Dienstpläne.
Die Ausgangssituation heute
- Die ZNA ist essentieller Bestandteil der Wertschöpfungskette. Eine strukturell optimal integrierte, handlungs- und leistungsfähige ZNA ist Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb von Akuthäusern.
- Fehler in der Besetzungsplanung haben weitreichende Folgen:
- phasenweise Überbesetzungen führen zu Überplanung und unnötigen Kosten
- phasenweise Unterbesetzungen gefährden die Qualität der Notfallversorgung und deren Nutzen für das Gesamthaus leidet
- Ein besonders unangenehmer Effekt der Unterbesetzung ist, dass durch den Stau wartender Patienten der Zeitaufwand für die Versorgung insgesamt steigt. D.h., wenn die Notaufnahme übervoll ist, geht es nicht schneller, sondern langsamer. Aus diesem Grund ist es auch wirtschaftlich absolut vernünftig, solche Stau-Phasen möglichst zu vermeiden.
- Mängel in der Erstversorgung und Ressourcenallokation haben wiederum teure Konsequenzen: Überlastung von Ärzten und Pflegenden führt zu Disstress und Motivationseinbrüchen
- Inzwischen ist absehbar, dass die Fachgesellschaften Kennzahlen für die Personalvorhaltung in Notaufnahmen (Notfallzentren, Notfallkliniken, Kliniken für Notfall- und Akutmedizin) definieren werden. Für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und für Fachärztinnen und Fachärzte wird damit die Soll-Anzahl der Patientenkontakte pro Jahr festgelegt. Für den Pflegedienst hat die DGINA bereits entsprechende Kennzahlen herausgegeben. Diese Kennzahlen werden als Qualitätsparameter bei der Begutachtung von Notaufnahmen/Notfallzentren eine Rolle spielen.
- Mit der Kennzahlen-bezogenen Personalbedarfsermittlung ist die Personalplanung aber nicht abgeschlossen. Auch wenn man weiß, wie viele Vollkraftäquivalente man je Qualifikationsgruppe benötigt, ist noch nicht klar, wie die Besetzung im Tages- und Wochenverlauf aussehen muss.
- Wir stellen projizieren das Kennzahlen-bezogene Personalbudget auf die Patientenstromkurve und die schwankende Arbeitsbelastung der Notfallklinik. Mit geeigneten Tools ermöglichen wir eine darauf basierende Planung der Schichten und Besetzungsstärken.
Unsere Lösung für die Personalplanung in Notaufnahmen
Differenzierte Besetzungsplanung als Grundlage für eine allseitig akzeptanzfähige Personalbedarfsermittlung
Alle Parameter und Ergebnisse in einem Tool transparent nachvollziehbar
Systematischer Ansatz vom Patientenstrom bis zum Dienstplan
Das Prinzip für die Ermittlung des Besetzungsbedarfs und die Personalbedarfsermittlung für Zentrale Notaufnahmen und integrierte Notfallzentren:
Orientierung an der Verteilung von Patientenströmen und realistischen Personalbindungszeiten.
Diese Vorgehensweise lässt sich für Ärzte (ZNA/INZ-Kernteam und Rotationsassistenten), Pflegepersonal und administratives Personal anwenden.
Die Besonderheiten in Leistungsspektrum und Organisation jeder ZNA müssen dabei berücksichtigt werden.
Die besondere Herausforderung in Notaufnahmen ist die starke Schwankung des Patientenaufkommens. Der Besetzungsbedarf kann daher nicht allein aus dem Mittelwert bestimmt werden. Außerdem ist zu beachten, dass bereits bei einer Auslastung der gegebenen Kapazitäten von 85% Warteschlangeneffekte auftreten: Es kommt zum Stau, was zu einer weiteren Verzögerung der Arbeitsabläufe führt. Daher stellen wir die Patientenströme und Besetzungsbedarfe im Tages- und Wochenverlauf von vorneherein auch für das 85. Perzentil des Arbeitsaufkommens dar:
Die mittleren Personalbindungszeiten werden auf Basis der Ersteinschätzung (Fallschwere) definiert. Dabei können wir auch differenziertere Vorgaben planen, z.B. für Chirurgie / Innere / Neurologie, sowie innerhalb / außerhalb des Regeldienstes. Bei der Personalplanung für integrierte Notfallzentren wird dieser Ansatz von Bedeutung sein, weil die ambulanten und stationären Patientenströme frühzeitig geteilt und auch von verschiedenen Teil-Teams versorgt werden.
Was wir bei der Personalplanung noch berücksichtigen
So erhalten Sie Ihre Personalplanung
- Sie senden uns Ihre Daten
- Wir passen das Tool die Grundstruktur der jeweiligen ZNA an (Abteilungsmix, Methode Ersteinschätzung)
- Wir pflegen diese in unser Planungstool ein
- Vor Ort erläutern wir Aufbau, Funktion und Dateneingabe
- Wir zeigen Optimierungsmöglichkeiten bezüglich Gestaltung der Dienstzeiten und der Dienstpläne auf
Ihre Ergebnisse
- Die Dienstzeiten sind an das Patientenaufkommen bestmöglich angepasst
- Sie erhalten Modell-Dienstpläne für alle Personalgruppen der ZNA
- Dies beinhaltet die systematische Integration von Teilzeitkräften
- Auf Wunsch vermitteln wir in Verbindung mit der Modell-Dienstplanung die besten Tipps und Tricks für die Dienstplaner (Mitwirkung, Urlaubsplanung, Ausfallkonzept etc.)
- Die Personalbemessung der ZNA ist konsolidiert und akzeptiert
- Die Personalbemessung ist zugleich realistisch und wirtschaftlich vernünftig,
- weil durch geeignete Gestaltung der Dienstzeiten eine gleichmäßigere Auslastung erreicht wird.
- weil durch die Vermeidung von Patientenstau (aufgrund systematisch unzureichender Personalplanung) der Effekt ansteigender Personalbindungszeiten vermieden wird.
- weil durch die Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität der Notfallversorgung hohe Folgekosten vermieden werden können.
- Die Zufriedenheit im Team nimmt zu und sie haben Vorteile bei der Personalbindung und -gewinnung
Unser Ansatz ist der kostengünstigste und effektivste Weg, um die Personalorganisation Ihrer Notaufnahme zu optimieren.
Unser Beratungsangebot für die Personalplanung & Personalbedarfsermittlung in der Zentralen Notaufnahme
Um Ihnen ein Angebot machen zu können, dass für die Situation Ihrer Notaufnahme / Notfallklinik und für Ihr Anliegen optimal passend ist, führen wir zunächst ein kurzes telefonisches Vorgespräch. Dann erhalten Sie ein unverbindliches Angebot, das wir entsprechend Ihren Wünschen weiter anpassen. Im Angebot informieren wir Sie auch über den geschätzten Zeitaufwand und die entsprechenden Kosten.
Sie können uns direkt anrufen, oder zunächst das vorliegende Formular verwenden, um uns mitzuteilen, für welche Leistungen Sie sich unverbindlich interessieren.
Personalbedarf und Arbeitszeit-Management in der ZNA
Wir nutzen langjährige Erfahrung in der Personalplanung in der ZNA auch für die neu entstehenden INZ
Spezifische Kommunikations-Trainings für die ZNA
Professionelle Kommunikation ist ein Schlüssel zu besserer Teamarbeit und weniger Stress
Organisationsberatung und Workflow-Management für die ZNA
Notfallmanagement ist Workflow-Management. Dazu braucht es klare Prozesse, ein passendes Leitungskonzept und geeignete bauliche Strukturen.
Weiterentwicklung von der ZNA zum Integrierten Notfallzentrum
Die Planung Integrierter Notfallzentren bringt große Herausforderungen und eröffnet Optimierungsprojekte für Zentrale Notaufnahmen